Manche mögen es heiß!

Einen heißen Start in den Tag lasse ich mir gerne gefallen. Damit dieser reibungslos funktioniert, habe ich ihn in den letzten Wochen optimiert. Der Wecker läutet und der erste Weg führt mich in die Küche. Mandelmilch wird in einem Topf aufgekocht, gemahlener Kardamom und Zimt dazu gegeben. Nachdem ich den Topf vom Herd nehme, süße ich je nach Belieben und rühre Buchweizenflocken und getrocknete Cranberries unter. Das lasse ich dann zehn Minuten unter geschlossenem Deckel ziehen. Das heißt, jetzt bleibt Zeit für eine gemütliche Dusche, anziehen und das Holen der Zeitung. Ich versuche, die Zutaten des Breis täglich abzuwechseln, damit ich mich nicht zu schnell abesse. Dieses Mal gab ich eine Kaki und geschrotete Leinsamen dazu. Zusätzlich harmonieren Chia-Samen, ein geriebener Apfel, Nüsse, Bananen oder Rosinen sehr gut mit dem Buchweizenbrei. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!

Wissenswertes

Buchweizen enthält kein Gluten und ist deshalb sehr interessant für Menschen mit Glutenunverträglichkeit.

Zutaten

• 50g Buchweizenbrei
• 1/4 Liter Mandelmilch
• 1 Messerspitze Kardarmom
• 1 Messerspitze Zimt
• 1 EL geschrotete Leinsamen
• 30g getrocknete Cranberries
• 1 Kaki
• Agavendicksaft

Zubereitung

Die Mandelmilch mit 1 Messerspitze Kardamom, 1 Messerspitze Zimt und 1 EL Agavendicksaft aufkochen. Die kochende Milch vom Herd nehmen und den Buchweizenbrei, 1 EL Leinsamen und die Cranberries dazu gießen. Danach umrühren und den Topf zudecken. Nun 10 Minuten ziehen lassen. Vor dem Anrichten abschmecken und bei Bedarf nachsüßen. Anschließend die Kaki schälen, in kleine Stücke schneiden und unter den Brei mengen. Fertig! Der heiße und süße Morgen kann beginnen.

Vielen Dank

An dieser Stelle möchte ich dir, lieber Thomas, ganz herzlich danken. Es gibt wohl nichts besseres, als einen gelernten Koch als Arbeitskollegen zu haben.

Dieses Rezept stammt von ihm und ich durfte diesen Brei sogar vorab kosten, um mir selbst ein Bild von den Buchweizenflocken zu machen. Ich wollte keine ganze Packung kaufen, um danach wieder einmal feststellen zu müssen, dass ich es doch nicht mag. Leider ist mir das schon zu oft passiert. Also, Danke Thomas für deine fachkundige Unterstützung nach jedem Kochdesaster, für alle neuen Inspirationen, Tipps und für deine Aufgeschlossenheit den verrücktesten Rezepten gegenüber.

Ich freue mich auf viele weitere Kochdiskussionen mit dir.