Herrlich, luftig und sommerlich. So muss ein Dessert zum Start in die heiße Saison schmecken. Das Schönste daran sind die frischen Erdbeeren aus der Heimat. Da ich eine strikte Gegnerin bin, Erdbeeren außerhalb der Saison aus dem Süden zu kaufen, ist die Freude nun umso größer. Mein Sohn könnte die Beeren Tassenweise verschlingen. Gut, dass ich noch einige für eine Erdbeerroulade und dieses kleine Dessert retten konnte.
Das Rezept für die Erdbeerroulade findet ihr im Blogeintrag Rouladenteig mit nur drei Zutaten. Für die Füllung habe ich einen kleinen Becher Mascarpone und 250 Milliliter Schlagobers verwendet. Diesen steif schlagen und den Mascarpone mit einem Esslöffel Zucker verrühren sowie die Schlagsahne vorsichtig unterheben. Anschließend auf den Teig streichen. Danach die Erdbeeren waschen, abtropfen und in kleine Stücke schneiden. Sie werden dann auf der Creme verteilt. Zu guter Letzt die Roulade zusammen rollen. Fertig.
Leider war die Creme für die Roulade etwas zu viel. Deshalb musste ich improvisieren. Mit etwas griechischem Joghurt vermengt, erhielt ich die perfekte Konsistenz für die Nachspeise von der ich euch eigentlich berichten wollte.
Im Schrank fanden sich noch Dinkel-Haferkekse, die mein Sohn mit einem Löffel klein klopfte und in kleine Gläser füllte. Danach teilte ich die Creme auf die Gläser auf und dekorierte sie mit frisch geschnittenen Erdbeeren. Ich fand, dass sich ein grüner Eyecatcher gut macht und verwendete als Deko oben auf eine süße Zitronenmelisse.
Ich wünsche euch einen ebenso süßen Start in den Sommer!