Es kursieren verschiedene Legenden zum österreichischen Nationalgericht. Meine Lieblingsversion: Die Köche am Hof von Kaisers Franz Josephs und Sissi haben der Kaiserin ein neues Gericht kreiert. Sie wollte stets leichte Kost essen. Deshalb komponierten sie einen Omlettteig in eine süße Nachspeise um und servierten ihn mit Zwetschgenröster. Kaiserin Sissi verschmähte jedoch den Schmarren und seine Majestät sprang ein und sagte:“ „Na geb‘ er mir halt den Schmarren her.“ Ihm schmeckte die Nachspeise so gut, dass die Köche von da an das Gericht „Kaiserschmarren“ nannten.
Grieß-Kaiserschmarren
2 Personen, Zubereitungszeit: 30 Minuten, Schwierigkeit: Hobbykoch
Zutaten
- 250 g Topfen
- 3 Eier
- 60 g Weizengrieß
- 1 Pkg Bourbon-Vanillezucker
- 40 g Zucker
- 60 g Mehl griffig
- 200 ml Milch
- Rosinen
- Salz
- Butter für die Pfanne
- Staubzucker
Zubereitung
Die Eier trennen und die Dotter mit Zucker, Topfen und Weizengrieß verrühren. Die Milch unterrühren und das Mehl einsieben. Je nach Geschmack Rosinen hinzugeben.
Das Eiweiß schlagen und unter den Teig heben. In einer Pfanne einen Esslöffel Butter aufschäumen und den Teig einleeren. Für mindestens 2 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten, danach die Unterseite des Teiges kontrollieren, ob er braun ist. Danach wenden und den Teig mit der Gabel in Stücke reißen. Goldbraun von allen Seiten anbraten.
Mit Staubzucker garnieren und mit Apfelmus oder Zwetschkenröster servieren.
(Textquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserschmarrn)